Campingkocher als Holzvergaser – Kochen ohne Gas und Müll

Holzvergaser - Campingkocher ohne Gas

Taugen Holzvergaser als Campingkocher ohne Gas in der Praxis? Mittlerweile habe ich mit einem Holzvergaser schon auf vielen Campingtouren Erfahrungen sammeln können. Denn einfache Gaskocher für Camping oder Survival-Wanderungen haben einen großen Nachteil: wenn das Gas der Gaskartusche leer ist, ist es vorbei mit dem Kochen. Die Alternative sind Holzvergaser, also Campingkocher ohne Gas aus separaten Gaskartuschen! Brennstoff aus Ästen lässt sich überall dort finden, wo auch Bäume sind. Der Artikel beschreibt, wie das Pinzip vom Holzvergaser-Campingkocher funktioniert und welche Modelle ich nutze.

Vom Hobo-Kocher zum Holzvergaser-Campingkocher

Aus Konservendosen können sich einfache Holzkocher auch unterwegs leicht selbst gebaut werden. Solche Hobo-Campingkocher sind aber relativ ineffizient. Sie müssen die ganze Zeit über mit kleinen Ästen versorgt werden damit sie nicht ausgehen.

Selbst gebauter Hobo-Campingkocher aus einer Konservendose
Selbst gebauter Hobo-Campingkocher aus einer Konservendose mit Feuerrost aus einem Lüftungsgitter von einem PC-Netzteil (Quelle: Frank Behnsen gemeinfrei)

Was sind Hobo-Kocher?

Einfache Campingkocher aus Konservendosen wurden ursprünglich von Menschen genutzt, die keinen Zugang zu effizienten Campingkochern hatte. Zu dieser Gruppe gehören auch die Hobos. Dies waren arme Wanderarbeiter in den USA die immer auf Zügen oder per Autoanhalter guten Jobs hinterher gereist sind. Unterwegs mussten sie erfinderisch sein und haben sich viel selbst gebaut. Dabei benutzten sie nur das, was sie zur Verfügung hatten und nichts gekostet hat.

Hobo-Kocher aus Konservendosen selber bauen

Hobo-Campingkocher lassen sich in wenigen Minuten aus einer Konservendose selber bauen. Sie sind wie eine kleine Feuertonne aufgebaut. Unten ein paar Luftlöcher und oben Löcher damit der Rauch abziehen kann.

Selbst gebauter Hobo-Kocher aus einer Konservendose mit Löchern
Selbst gebauter Hobo-Kocher aus einer Konservendose mit Löchern (Quelle Frank Behnsen CC BY-SA 3.0)

Beim Kochen brauchen sie viel Holz, dass kontinuierlich nachgelegt werden muss. Oft erlischt auch die Flamme oder sie brennen teilweise nur unter starker Rauchentwicklung. Hier kommt es auf die richtige Anzahl und Größe der Löcher in der Konservendosen an. Auch liegt die Temperatur der Flammen weit unterhalb von Gaskochern. Wer also Geduld mitbringt und CO2-neutral den Outdoor-Kaffee kochen möchte, hat mit Holz als Brennstoff eine gute Alternative.

IKEA-Hobokocher selber bauen

Die Konserven-Hobokocher haben allerdings zwei Nachteile: die Löcher sind scharfkantig und die Konserven können auch leicht zerdrückt werden. Im Camping-Rucksack sind sie nur bedingt zu gebrauchen.

Selbst gebaut IKEA-Hobokocher aus einem Küchenutensilienhalter von IKEA
Selbst gebaut IKEA-Hobokocher aus dem  Küchenutensilienhalter „Ordning“ von IKEA (Quelle: Gżdacz CC-BY-SA-4.0)

In der Bushcraft-Szene erfreut sich deshalb der IKEA-Hobokocher großer beliebtheit. Er besteht aus einem Besteck-Korb aus Edelstahl von IKEA*. Um aus diesem Korb einen IKEA-Hobokocher zu bauen muss nur ein kleines Fenster hineingeschnitten und die Ränder mit Sandpapier abgeschmirgelt werden. Hier gibt es eine kurze Baunanleitung für den IKEA-Hobo.

Moderne Hobo-Campingkocher als faltbare Holzkocher

Heute gibt es schon super praktische Holzkocher, die sich an den Hobo-Kochern von damals orientieren. Hier muss auch nichts mehr selbst gebaut werden. Sie bestehen aus faltbaren oder steckbaren Blechen die sich klein zusammenfalten lassen und so in einen Briefumschlag passen

Test vom Campingkocher Bushbox Ultralight für Holz, Sprititus und Esbit
Ein moderner Hobo-Campingkocher der sich auf die Größe eines Briefumschlags auseinanderbauen und nur wenige Gramm wiegt: die Bushbox Ultralight

Die Falt-Kocher oder Steck-Hobos haben bereits die Löcher an der richtigen Seite. Einfach zusammenstecken und los geht es. Einen Erfahrungsbericht über die Bushbox findest du in meinem Artikel vom Test der Bushbox Ultralight Campingkocher. Einen Test von einem größeren streckbaren Hobo-Kocher ist hier: Falt-Hobo Campingkocher – Erfahrungsbereicht mit einem Holzkocher.

Vom Hobo-Kocher zum Holzvergaser

In einem Hobo-Kocher wird das Holz wie in einer kleinen Feuertonne verbrannt. Kalte Luft wird durch Löcher am Boden der Dose von außen angesaugt und verbrennt das Holz in der Konservendose. Löcher am oberen Rand sorgen dafür, dass die Verbrennungsgase abziehen können und Luft von unten nachströmen kann. Dies wird als Kamineffekt bezeichnet.

Holzvergaser verbrennen das Holz nicht direkt. Sie entziehen dem Holz erst das brennbare Holzgas, mischen er mit vorgewärmter Luft und verbrennen dann das Gasgemisch. Dieses Holzgas besteht aus:

  • Kohlendioxid (49%)
  • Kohlenmonoxid (34%)
  • Methan (13%)
  • Wasserdampf (abhängig von der Trockenheit vom Holz)

Kohlenmonoxid (CO) ist hochgiftig, aus diesem Grund dürfen diese Holzvergaser nur im Freien benutzt werden, da sonst Erstickungsgefahr besteht! Holzgas als Gasgemisch hat einen Heizwert von 8,5 MJ/m3. Propan, welches in Gaskartuschen von Gaskochern verwendet wird dagegen 93,2 MJ/m3 – ist also bedeutend energiereicher.

Wie funktioniert das Prinzip von einem Holzvergaser-Campingkocher?

Ein Holzgaskocher ist doppelwandig aufgebaut. Im unteren Teil wird das Holz in Holzgas umgesetzt. Bei diesem Prozess darf nur wenig Luftsauerstoff vorhanden sein, da sonst das Holz anfängt komplett zu verbrennen. Im oberen Teil des Kochers wird Luft zugeführt damit das Holzgas verbrennen kann.

Funktionsprinzip eines Holzvergaser-Campingkocher mit Pyrolyse und Kamineffekt
Funktionsprinzip eines Holzvergaser-Campingkocher mit Pyrolyse und Kamineffekt

Das Prinzip der Holzvergasung ist die Pyrolyse. Unter Sauerstoffmangel wird das Holz erhitzt, wodurch Holzgas frei wird. Dieses kann nach Durchmischung mit Sauerstoff entzündet werden. Im Holzvergaserkocher wird in der Pyrolysezone das Holz zu Beginn durch ein Holzfeuer erwärmt bis die Pyrolyse einsetzt. Bei diesem Prozess wird das Holz in Holzgas und Asche zersetzt. Das Holzgas steigt auf und wird am oberen Rand mit sauerstoffreicher Heißluft vermischt und verbrennt. Die Heißluft wurde vorher durch Löcher am unteren Rand des Kochers von außen eingesogen und erwärmt sich an der innen liegenden Wand der Pyrolyse-Kammer.

Holzvergaser – Campingkocher ohne Gas aus Gaskartuschen

Mich begeistert an Holzvergasern, dass es Campingkocher ohne Gas aus extra mitgeführten Gaskartuschen sind. Denn Holzvergaser produzieren selbst das Gas für die Verbrennung.  Dadurch brauche ich mir keine Gedanken mehr über den Füllzustand von Gaskartuschen machen und ich habe auch keine Probleme mehr mit defekten Ventilen. Die meisten Holzvergaser sind so einfach konstruiert, dass sie quasi nicht kaputt gehen können.

Welche Holzvergaser-Campingkocher gibt es?

Mittlerweile gibt es eine überschaubare Auswahl an Campingkocher als Holzvergaser. Vom prinzipiellen Aufbau ähneln sie sich alle – jedoch sind einige Kocher eher auf weniger Gewicht optimiert oder auf eine höhere Kochleistung. Ich selbst benutze seit Jahren einen steckbaren Holzvergaser mit geringem Gewicht.

Steckbarer Holzvergaser-Campingkocher bei der Espresso-Zubereitung
Steckbarer Holzvergaser-Campingkocher bei der Espresso-Zubereitung

1. Steckbarer Holzvergaser-Kocher aus Edelstahl oder Titan

Wie ein tragbarer Holzgaskocher für das Camping aussehen kann, zeigen folgende Bilder. Er ist aus robusten Edelstahl oder Titan hergestellt und lässt sich auf ein kleines Packmaß zusammenstecken. Ich habe selbst einen Holzgas-Campingkocher von Lixada*.

Holzvergaser im Transport-Zustand: alle Teile lassen zusammenstecken und passen so in einen mittleren Kochtopf hinein
Holzvergaser im Transport-Zustand: alle Teile lassen zusammenstecken und passen so in einen mittleren Kochtopf hinein

Im Transport-Zustand ist der Holzgas-Kocher 7cm hoch und hat einen Durchmesser von 13cm. Zusammengesteckt ist er dann 16cm hoch. Klappbare Topfhalter können für große Töpfe nach außen geklappt werden.

zusammengesetzter Holzvergaser-Kocher
zusammengesetzter Holzvergaser-Kocher

Einen umfassenden Testbericht habe ich hier geschrieben: Erfahrungsbericht – ökologische Holzvergaser als Campingkocher. Dann habe ich auch einen langen Campingtrip von drei Wochen gemacht um den Holzgas-Campingkocher auf Herz und Nieren zu prüfen. Er war täglich im Einsatz: morgens für Kaffee und abends für ein warmes Abendessen. Meine Erfahrungen habe ich hier beschrieben: Langzeit-Test: Vor- und Nachteile eines Holzvergaser-Campingkochers.

Wer sich auch so einen Kocher zulegen möchte, dem würde ich zu Beginn aber zu einem größeren Holzgas-Campingkocher raten. Zum Beispiel der große Campfire von Solo Stove*. Dessen Brennkammer ist deutlich größer und dies macht es viel einfacher beim Kochen. Der Campingkocher kommt erreicht schneller die Pyrolysetemperatur und kann sie leichter halten. Es passt auch mehr Brennstoff rein – alles in allem sind die größeren Kocher die besseren Holzgas-Kocher!

Tragbarer Holzvergaser-Campingkocher Campfire von Solo Stove mit großer Brennkammer*
Tragbarer Holzvergaser-Campingkocher Campfire von Solo Stove mit großer Brennkammer*

Auf Grundlage meiner Erfahrungen beim Test eines kleineren Holzgas-Kochers von Lixada ist der größere Kocher definitiv meine Empfehlung!

2. Elektrische Holzvergaser-Campingkocher

Teurere Modelle unterstützen das Anzünden des Kochers durch einen kräftigen Luftstrom. Dadurch entwickelt die Brennkammer schneller die notwendige Temperatur für die Pyrolyse.

Elektrischer Holzvergaser-Campingkochervon Biolite

Solch ein Modell ist beispielsweise der Holzvergaser-Campingkocher von BioLite*. Elektrisch betrieben und trotzdem klein und leicht. Außerdem verfügt der Holzgas-Campingkocher von BioLite über einen internen Akku, welches durch das Holzfeuer wieder geladen werden kann. Er kann auch als PowerBank mit USB-Anschluss benutzt werden. So kann beim Kochen mit dem Campingkocher gleich das Smartphone über USB aufgeladen werden. Die Leistung von dem elektrischen Generator ist zwar bescheiden, aber wär abends gerne länger kocht hat damit eine Notfall-Option wenn das Smartphone zu schnell leer geht.

Elektrischer Holzvergaser Campingkocher von BioLite
Elektrischer Holzvergaser Campingkocher von BioLite*

Der Lüfter bringt beim Anmachen des Kochers genügend Sauerstoff in die Brennkammer. So kommt er schnell auf die notwendige Temperatur, damit die Pyrolyse startet. Vorteil ist, dass der Kocher weniger raucht und nicht in den ersten Minuten unvermittelt ausgeht. Das spart Zeit und Frust, wird aber mit zusätzlichem Gewicht erkauft. Aber die Möglichkeit elektronische Geräte durch den eingebauten Generator laden zu können, ist ein unschätzbarer Vorteil.

3. Holzvergaser als Raketenofen

Ein Raketenofen ist ein Holzofen mit einer L-förmigen Brennkammer. Einfache Raketenöfen sind den Hobo-Kocher sehr ähnlich. Als einzigen Unterschied gibt es nur die Zuführung vom Brennmaterial. Beim Hobo-Kocher wird das Holz oben reingesteckt und beim Raketenofen befindet sich die Brennstofföffnung unten.

Raketenofen RF-33 von Petromax*
Raketenofen RF-33 von Petromax*

Die Firma Petromax hat ihren Raketenofen* so erweitert, dass er neben dem Kamineffekt auch die Pyrolyse nutzt. So wird aus einem einfachen Raketenofen ein Holzvergaser-Raketenofen.

Holzvergaser-Kocher selber bauen

Mit Konservendosen lassen sich auch komplette Holzvergaser-Campingkocher selber bauen. Der Aufbau entspricht dem Schema von der oben abgebildeten Funktionsweise eines Holzvergasers: in der Brennkammer aus einer Konservendose wird das Holz zu Holzgas und Asche zersetzt (Pyrolyse). Durch Löcher im Farbeimer außen strömt Luft in den Holzvergaser nach oben und tritt über der Pyrolysezone in die Brennkammer ein und verbrennt das Holzgas.

Selbst gebauter Holzvergaser-Kocher aus Konservendosen und einem Farbeimer
Selbst gebauter Holzvergaser-Kocher aus Konservendosen und einem Farbeimer (Quelle: Wendell Smith CC BY 2.0)

Wer einen Holzvergaser-Kocher selber bauen will findet hier eine Anleitung. Die Bauanleitung kommt komplett nur mit Konservendosen aus und vergleicht den selbst gebauten Holzvergaser mit gekauften Holzvergaser-Campingkochern.

Fazit: Warum mag ich Holzkocher?

Campingkocher mit Holz faszinieren mich aus unterschiedlichen Aspekten. Dies sind hauptsächlich ökologische Faktoren, Sicherheit und die Romantik vom Kochen über offenem Feuer.

Kochen auf Campingkochern ohne Müll zu produzieren

Holzkocher verursachen keinen Müll. Einzig die Asche vom Holz und diese kann einfach in der Natur verbuddelt werden. Damit ist es sogar ein Dünger die Pflanzen. Keine leere Gaskartuschen, keine Trockenbrennstoffverpackungen und auch keine leeren Spiritusflaschen. Einfach das verbrennen was in der Natur sowieso haufenweise herumliegt: Totholz. So kann das Kochen auf dem Campingkocher sogar CO2-neutral sein.

Sicherheit – kein fehlender Brennstoff weil Holz immer da ist

Der gleiche Grund kann auch für die Sicherheit angeführt werden. Holz als Brennstoff ist zumindest in unsren Breiten immer verfügbar. Ich brauche keine Angst haben, dass die Gaskartusche leer. Bei angebrochenen Kartuschen stelle ich mir immer die Frage: Reicht das Gas noch für den nächsten Trip? Und eine Extra-Kartusche ist wieder Extra-Gewicht und nimmt Platz im Rucksack weg!

Lagerfeuerromantik bei einem Holzkocher als Campingkocher

Kochen über offenen Feuer finde ich einfach schön. Die Flamme ist gut sichtbar im Gegensatz zu einer Gasflamme oder einer Spiritusflamme. Die Flamme schlagen am Topf vorbei und erwecken den Eindruck, dass ich auf einem kleinen Lagerfeuer koche. Ich mag das! Es geht zwar nicht so schnell wie auf einem Gas-Campingkocher, aber dafür ist es viel romantischer.

Robust und einfach – Holzkocher können kaum kaputt gehen

Egal ob Falt-Hobo oder Holzvergaser-Campingkocher. Mit Ausnahme von dem BioLite-Holzgaskocher sind die anderen Modelle recht einfach aufgebaut. Es sind nur Metallbleche die entweder zusammengesteckt werden oder es sind vorgefertigte Metallzylinder die aufeinander gesetzt werden. Hier kann kaum was kaputt gehen. Es gibt keine sich bewegende Teile, keine Ventile, keine Platikteile – alles ist robust. Deswegen sind die Kocher auch so verlässlich. Hauptsache der Brennstoff ist trocken.

Selbst wenn ein Kocher mal eine Delle abgekommen hat. Da das Prinzip so simpel ist kochen sie auch mit einem Schaden. Wenn das Kochen also wirklich kritisch ist, ist so ein einfacher Falt-Holzkocher oder eine Holzvergaser-Campingkocher eine echte Option.

Alles in allem sind mir die Holzkocher echt wichtig geworden. Wenn ich Zeit habe sind sie immer mit dabei. Je nach Länge und Personenanzahl entweder der Lixada-Holzkocher* oder die Bushbox für kurze Campingtouren mit ein bis zwei Leuten. Auf längeren Touren ab 2 Personen würde ich dann den Campfire von Solo Stove* empfehlen.


ähnliche Artikel zum Thema Campingkocher:


Links mit Sternchen (*) sind Affiliatelinks, beim Kauf eines solchen Produktes geht ein kleiner Teil als Spende an diesen Blog

Titelbild: Original von Benjamin Hollis / modifiziert von Transitionsblog.de / CC BY 2.0


Ich möchte einmal im Monat den Newsletter von TransitionsBlog.de bekommen!

Ein Gedanke zu „Campingkocher als Holzvergaser – Kochen ohne Gas und Müll“

  1. Toller Beitrag! Insbesondere Wanderer und andere „Outdoor-Enthusiasten“ sollten sich viel mehr mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Es kann einfacDort habe Ich alle Informationen zum Thema Campingkocherh nicht sein, dass sogenannte Naturfreunde die Gaskartuschen aus ihren Campingkochern in der Wildnis liegen lassen. Ich greife auch sehr gerne auf meinen Feststoffkocher zurück, wenn Ich campen bin. Damit kommt eine richtige Lagerfeuer-Romantik auf. Meinen anderen Campingkocher (gasbetrieben) nehme Ich nur dann wenn es mal schnell gehen muss oder Ich kein trockenes Holz finde. Außerdem ist es schön einen Hobo-Kocher dabei zu haben falls einem der Brennstoff ausgeht. Das ist mir mit meinem Campingkocher nämlich mal passiert als Ich in Finnland unterwegs war (kalte Ravioli schmecken wirklich scheußlich). Wer wissen möchte, wie man sich einen Campingkocher aus einer Bierdose bauen kann, kann ja mal auf meiner Seite vorbeischneien.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert